Konzeptlos und geschichtsvergessen

Der Beschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung von Januar 2020, die Theaterdoppelanlage von ABB Architekten am Willy-Brandt-Platz durch einen Neubau zu ersetzen, zeugt von Geschichtsvergessenheit. Zugleich fehlt es bislang an einer substantiellen Theaterkonzeption für die Zukunft. Notwendig ist eine offene Debatte, wie die zukünftigen Städtischen Bühnen als zentraler Ort der Stadtgesellschaft gestaltet werden können. Diese wollen wir mit unserer Petition anstoßen.

Foto: Ulfert Becker
  • Desaster! Fiasko! Skandal?

    Zu den jüngst bekannt geworden Konkretisierungen der Pläne zum Kauf des Grundstücks an der Neuen Mainzer Landstraße für den Neubau des Schauspiels schrieb Joachim Gres in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.07.2024 einen kritischen Leserbrief. In diesem folgert er, der Deal zum Theaterprojekt wird „zum finanziellen und damit kulturellen Desaster“. Daran anknüpfend schrieb der Frankfurter“Desaster!…

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  • Kostensteigerung um 100 Millionen Euro für den fatalen Abrissdoppelbeschluss

    100 Mio. € bislang versteckte Euro Mehrkosten der „Kulturmeilenlösung“ für die Städtischen Bühnen sind nun eingepreist.  Die im Memorandum of understanding vor einem Jahr vorgesehenen Zahlungen beliefen sich mit der zu berücksichtigenden Abzinsung auf einen realen Betrag von 116 Mio. € (bei einem Zinssatz von 2,5%). Laut neuer Rahmenvereinbarung der Stadt Frankfurt am Main mit der Helaba“Kostensteigerung…

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  • Die Bühnen bei radio X mit Astrid Wuttke

    Im monatlichen „Umweltmagazin“ im Frankfurter Stadtradio radio X sprach Otto Gebhardt mit Astrid Wuttke (schneider+schumacher) und Miriam Rabmund (Architects for Future) über „Bauen im Bestand anstelle Abriss und Neubau“.

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