Offene Diskussion – anstelle geschlossener Gesellschaft

Am 10. Juni um 19 Uhr präsentierten im Deutschen Architekturmuseum DAM Dr. Ina Hartwig (Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main), Anselm Weber (Intendant Schauspiel Frankfurt ) sowie Torsten Becker (Stadtplaner und Vorsitzender des Frankfurter Städtebaubeirats) mit dem Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Peter Cachola Schmal, die Ideenskizzen des Frankfurter Kulturdezernats/SPD für den Neubau von Schauspiel und Oper Frankfurt, unter anderem aus der Feder von GMP.

Die Veranstaltung war als öffentliche Online Diskussion deklariert. De facto handelte es sich aber um eine geschlossene Veranstaltung. Eine Pressekonferenz, zu der spezielle Journalist*innenen geladen wurden. Und die Bürger*innen konnten zwar dem Live Stream beiwohnen, Fragen konnten sie auch stellen – diese wurden aber nach Gefallen selektiert. Die Veranstaltung war eine geschlossene Gesellschaft. Wir fordern daher eine offene, transparente und demokratische Debatte zum Plaungsprozess Zukunft der Städtischen Bühnen.

Auf der Plattform nachtkritik.de wurde ein Live-Chat zur Veranstaltung angeboten, an dem bis zu 90 Teilnehmer*innen beteiligt waren. Über wichtige Diskussionspunkte des Chats und über unsere Sicht auf die in der Podiums“diskussion“ verhandelten Themen und vorgebrachten Argumente informieren wir in Kürze auf dieser Webseite.

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