Konzeptlos und geschichtsvergessen

Der Beschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung von Januar 2020, die Theaterdoppelanlage von ABB Architekten am Willy-Brandt-Platz durch einen Neubau zu ersetzen, zeugt von Geschichtsvergessenheit. Zugleich fehlt es bislang an einer substantiellen Theaterkonzeption für die Zukunft. Notwendig ist eine offene Debatte, wie die zukünftigen Städtischen Bühnen als zentraler Ort der Stadtgesellschaft gestaltet werden können. Diese wollen wir mit unserer Petition anstoßen.

Foto: Ulfert Becker
  • Muss die Zukunft unserer Bühnen wirklich Milliarden kosten?

    Mit 874 Millionen Euro rechnet die Stadt Frankfurt für den Neubau von Theater und Oper. Es ist gut, wenn sich eine Gesellschaft ihre Kulturbauten viel kosten lässt. Aber wie viel Techno-Luxus muss wirklich sein? Von Niklas Maak, erschienen in der F.A.Z. am 23. Januar 2020 Weiterlesen →

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  • Freiräume

    Das Theater muss weichen. Oder zumindest vorläufig ausweichen. Drei große Schauspieltheater in Nordrhein-Westfalen hausen jahrelang in Ausweichspielstätten: Köln, Düsseldorf, Dortmund. Und auch diese drei sind im deutschsprachigen Theater keine Ausnahme: den Theatern in Frankfurt, Oldenburg, der Stuttgarter Oper steht die Ausweichexistenz noch bevor. Von Gerhard Preußer, erschienen am 4. Oktober 2017 auf nachtkritik.de Weiterlesen →

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  • Gegengutachten von Hans-Erhard Haverkampf 19.6.2017

    Stellungnahme zum Gutachten ‚Bestandsaufnahme und Bewertung mit Machbarkeitsstudie der Städtischen Bühnen Frankfurt vom 2.6.2017 von Dr. Hans-Erhard Haverkampf, 19. Juni 2017, Baudezernent in Frankfurt am Main von 1975 bis 1989 Weiterlesen →

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