Ist es wirklich innovativ, Tabula Rasa zu machen und bestehende Gebäude durch Neubauten zu ersetzen? Liegt die Zukunft von Bauen nicht im Bestand?
Wir haben bei einer hybriden Podiumsdiskussion zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am 23. November 2020 darüber mit Prof. Claus Anderhalten (Anderhalten Architekten, Berlin),
Jan Schneider (Baudezernent Frankfurt), Astrid Wuttke (schneider + schumacher, Frankfurt) und Prof. Dr. Maren Harnack (Frankfurt University of Applied Sciences) gesprochen. Moderiert wurde das erste Gespräch unserer Reihe von Anna Scheuermann.
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Termine
Die Raumskulptur von Zoltan Kemeny – Veranstaltungsdokumentation
Die Deckenskulptur des Frankfurter Theaterfoyers wird allseits geschätzt, doch wenig ist über den Künstler, die Entstehung und Rezeption seines Frankfurter Werkes bekannt. Wie kam es zur Beauftragung des ungarisch-jüdischen Künstlers 1963? Welche Idee und Konzepte prägen sein Werk, welche Rolle nimmt er in der Entwicklung des Nachkriegskunst ein? Welche Bezug hat das Werk zur Architektur der Theaterdoppelanlage und dem Stadtraum? Und lässt sich die Arbeit – wie beabsichtigt – in einen Neubau translozieren?
Wir haben diese Fragen auf einer Online-Podiumsdiskussion zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am 4. Dezember 2020 mit Dieter Schwarz (ehem. Direktor des Kunstmuseums Winterthur),
Alfons Maria Arne (Freischaffender Kulturhistoriker, Frankfurt/Main) und Susanne Tietz (Direktorin des städtischen Museums Abteiberg, Mönchengladbach) gesprochen. Moderiert wurde dieses Gespräch von Prof. Philipp Oswalt.
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„Erst fragen, was wir brauchen“
Städtebauerin Maren Harnack und Theaterwissenschaftler Nikolaus Müller-Schöll sprechen im Interview mit Redakteur Claus-Jürgen Göpfert über die Zukunft der Städtischen Bühnen in Frankfurt.
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Gesprächsreihe zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt
Aus dem Kontext der Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt veranstalten mehrere Institutionen eine Reihe von öffentlichen Diskussions-Veranstaltungen bei denen führende Architekt*innen, Theatermacher*innen, Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen zu Wort kommen und mit Frankfurter*innen, Akteur*innen aus Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren.
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Durchbruch.Aufbruch?
Leserbrief von Philipp Oswalt (Bauwelt 20.2020) in Erwiderung des Artikels von Enrico Santifaller (Bauwelt 16.2020).
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Neues Grundstück, aber sonst alles beim Alten
Statement zur Debatte um die Städtischen Bühnen Frankfurt anlässlich der Pressekonferenz der Kulturdezernentin Ina Hartwig am heutigen Freitag, den 19.6.2020.
Das von der Stadt neu in die Diskussion eingebrachte Grundstück der Frankfurter Sparkasse 1822 an der Neuen Mainzer Straße ist eine Bereicherung der Debatte um die Zukunft der städtischen Bühnen. Es eröffnet interessante Möglichkeiten, die ergebnisoffen zu einem Verbleib beider Bühnen an ihrem bisherigen Standort abzuwägen sind. Die Standorte in den Wallanlagen und am Osthafen sind aus städtebaulichen wie denkmalpflegerischen Gründen hingegen indiskutabel.
Städtische Bühnen im Livechat: Diskussionsfake und Realitätsverleugnung
Am 10. Juni veranstaltete das DAM eine „Podiumsdiskussion“ zur Zukunft der Städtischen Bühnen mit u.a. Frau Dr. Hartwig. Autorin Sandra Pappe findet in ihrem Beitrag, erschienen auf architektur-ist-politk.de, sehr deutliche Worte für die Diskussion
Offene Diskussion – anstelle geschlossener Gesellschaft
Am 10. Juni 2020 um 19 Uhr präsentierte das Kulturdezernat Frankfurt im Rahmen einer Online-Diskussion im DAM Ideenskizzen zum Neubau von Schauspiel und Oper Frankfurt. Unsere Initiative hat zusammen mit nachtkritik.de einen begleitenden, offenen LIVE CHAT veranstaltet, um die fehlende und nötige Öffentlichkeit herzustellen.
Kritische Diskussion nötig – Live-Chat am 10. Juni und Stellungnahme
Städtische Bühnen Frankfurt: Mangel an Transparenz, fehlende Offenheit im Umgang mit kritischen Stimmen und kein Denkmalschutz. Initiative kündigt kritischen Live-Chat zur Diskussion am 10. Juni an.
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Bericht der Stabsstelle vom 10.2.2020
Ein 16-seitiger Bericht der Stabsstelle wurde erst am 10.2.2020 nachgereicht. Die grundlegenden Gutachten sind bis heute nicht veröffentlicht worden und lagen auch den Abgeordneten bei ihrer Entscheidung nicht vor.