Symposion „Die Zukunft der Theater-Doppelanlage“

Im Januar 2020 beschloss die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung den Abriss und Neubau der Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz. Seit diesem Beschluss gibt es keine weiterführenden politischen Entscheidungen zur städtebaulichen und architektonischenZukunft von Schauspiel/Kammerspiel und Oper. Stattdessen werden in loser Folge verschiedene mögliche Standorte und Kubaturen vorgestellt.Entscheidet man sich für die sogenannte Spiegellösung, also die Aufteilung in zwei Häuser,„Symposion „Die Zukunft der Theater-Doppelanlage““ weiterlesen

Luft nach oben…

Gedanken zur Zukunft der Städtischen Bühnenvon Peter Lieser Wenn die Dinge klar laufen, bin ich ein friedlicher Zeitungsleser. Doch Ende Februar, mitten im Oberbürgermeister-Wahlkampf in Frankfurt am Main, packte mich die Wut als ich las, dass die Kulturdezernentin der Stadt (SPD) aus heiterem Himmel Untersuchungsergebnisse ihrer Stabsstelle aus deren Bericht „Ergänzende Prüfaufträge zur Zukunft der„Luft nach oben…“ weiterlesen

Bestand ist Zukunft! 

Um die Gebäude unserer Stadt zu bauen, wurden Unmengen von Energie und Ressourcen aufgewendet – etwa um Stahl und Beton zu produzieren. Jedes Gebäude, das wir abbrechen, muss aufwendig entsorgt werden. Aktuell gehen 55% des gesamten Müllaufkommens in Deutschland auf die Bauwirtschaft zurück. Zudem benötigt jeder Ersatzneubau erneut erhebliche Mengen an Ressourcen, die mit einem„Bestand ist Zukunft! „ weiterlesen

Verzerrte Darstellung, viel Überflüssiges und einige blinde Flecken: Die Zukunft der Bühnen Frankfurt in einer Sackgasse

Eine kritische Analyse des neuen Berichts der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ Frankfurt am Main Mit dem vor zwei Wochen vorgestellten dritten Bericht der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ begründet die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt Main Ina Hartwig ihr Festhalten am Totalabriss der teilweise denkmalgeschützten Theaterdoppelanlage und den Vorschlag, den Neubau für das Schauspiel in„Verzerrte Darstellung, viel Überflüssiges und einige blinde Flecken: Die Zukunft der Bühnen Frankfurt in einer Sackgasse“ weiterlesen

Abbruch statt Aufbruch? Der Bericht zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt von Februar 2023

Mehr Grün trotz mehr Baufläche? Sechs Jahre Oper im zu kleinen  Schauspiel? Mehr Fragen als Antworten! Die Initiative Zukunft Bühnen Frankfurt begrüßt die Entscheidung, die städtischen Bühnen am einzig plausiblen Standort Willy-Brandt-Platz zu belassen. Allerdings gibt der jetzt vorgelegte Abschlussbericht vom Februar 2023 Anlass zu großer Sorge, denn die vom Kulturdezernat präferierte Spiegellösung ist keine„Abbruch statt Aufbruch? Der Bericht zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt von Februar 2023“ weiterlesen

Das Theater als Gegenpol und Gedächtnis-Stimulus: ein Plädoyer für den Erhalt der Bühnen

In einem Gastbeitrag, in dem er die Bedeutung des Bühnengebäudes als Gegengewicht zu den benachbarten Hochhäusern der Finanzwelt, aber auch als „Gedächtnis-Stimulus“ und Erinnerungsträger der Frankfurter Theatergeschichte hervorhebt, spricht sich Dr. Wolfgang Leuschner für den Erhalt des Bauwerks aus.

Wer sagt hier eigentlich die Unwahrheit?

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27. Januar 2021 behauptete Matthias Alexander, dass Philipp Oswalt als Vertreter der Initiative Zukunft Bühnen Frankfurt mit der „Vorspiegelung alternativer Fakten“ agiere. Das Landgericht Berlin hat der FAZ diese unwahre Tatsachenbehauptung nun untersagt. Indirekt wendet sich dieser Beschluss auch gegen die Äußerungen des Leiters der städtischen Stabsstelle Michael Guntersdorf.

Welches Theater für welche Stadt? Veranstaltungsdokumentation

Wie sollen die Gebäude aussehen, in denen zukünftig das städtisch subventionierte Theater stattfinden wird? Wo sollen Oper, Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, wo die experimentellen darstellenden Künste zukünftig geprobt, aufgeführt, gesehen und verhandelt werden?
Auf der Online-Podiumsdiskussion zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt sprechen wir darüber mit Ulrike Haß (Bochum/Berlin) und Frank Schmitz (Universität Hamburg). Moderiert wird dieses Gespräch von Prof. Dr. Carsten Ruhl.

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