Desaster! Fiasko! Skandal?

Zu den jüngst bekannt geworden Konkretisierungen der Pläne zum Kauf des Grundstücks an der Neuen Mainzer Landstraße für den Neubau des Schauspiels schrieb Joachim Gres in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.07.2024 einen kritischen Leserbrief. In diesem folgert er, der Deal zum Theaterprojekt wird „zum finanziellen und damit kulturellen Desaster“. Daran anknüpfend schrieb der Frankfurter„Desaster! Fiasko! Skandal?“ weiterlesen

Die Bühnen bei radio X mit Astrid Wuttke

Im monatlichen „Umweltmagazin“ im Frankfurter Stadtradio radio X sprach Otto Gebhardt mit Astrid Wuttke (schneider+schumacher) und Miriam Rabmund (Architects for Future) über „Bauen im Bestand anstelle Abriss und Neubau“.

Versteckte Kosten von über 100 Mio. € für die Kulturmeile

Vorgesehener Standort des Schauspiels Frankfurt im Rahmen des Konzepts „Kulturmeile“ Gemäß einer gemeinsamen Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) und der Frankfurter Sparkasse haben diese  im Juli 2023 ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, wonach die Helaba der Stadt Frankfurt den 5.500 qm großen südlichen Teil ihres Grundstücks Neue Mainzer Straße„Versteckte Kosten von über 100 Mio. € für die Kulturmeile“ weiterlesen

Kulturschaffende plädieren für Weiterbauen statt Neubau

Anlässlich des anstehendes Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung am 14. Dezember zum Neubau der Städtischen Bühnen an zwei Standorten melden sich prominente Frankfurter Stimmen zu Wort, die dieses Vorhaben kritisch kommentieren und für einen anderen Umgang mit der Aufgabe plädieren. Die Video-Statements stammen von Katharina Hacker (Schriftstellerin), Prof. Anett-Maud Joppien (Architektin, DJH, TU Darmstadt), Tim Driedger„Kulturschaffende plädieren für Weiterbauen statt Neubau“ weiterlesen

Abrisshauptstadt Frankfurt

Ob die Dondorf’sche Druckerei, das Juridicum oder die Städtischen Bühnen – die geplanten Abrisse sind symptomatisch in einer Stadt wie Frankfurt, in der kurzfristige Gewinninteressen Vorrang vor nachhaltigen gemeinwohlorientierten Entwicklungen haben. Von Astrid Wuttke