Konzeptlos und geschichtsvergessen
Der Beschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung von Januar 2020, die Theaterdoppelanlage von ABB Architekten am Willy-Brandt-Platz durch einen Neubau zu ersetzen, zeugt von Geschichtsvergessenheit. Zugleich fehlt es bislang an einer substantiellen Theaterkonzeption für die Zukunft. Notwendig ist eine offene Debatte, wie die zukünftigen Städtischen Bühnen als zentraler Ort der Stadtgesellschaft gestaltet werden können. Diese wollen wir mit unserer Petition anstoßen.
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Podienklavier für variables Spiel
Der Theaterarchitekt Werner Ruhnau entwarf ab 1958 Podienklaviere, um variable Räume für darstellendes Spiel zu schaffen. Denn wie er sagt: „Klassische Theateraufführungen sind nur eine Variante des darstellenden Spiels. Diese wichtige Erkenntnis hat mir [der Dramaturg und Regisseur] Claus Bremer in Münster vermittelt [,wo Ruhnau 1952-56 zusammen mit Harald Deilmann und anderen seinen ersten Theaterbau“Podienklavier…
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Fitzcarraldo am Main
Noch hat Frankfurt das Image einer weltoffenen Stadt mit vielfältiger Kultur. Nicht nur die Paulskirche, auch die Rolle als Vorzeigestadt der Moderne ist Teil dieser Identität. Doch dieses Image ist bereits ausgehöhlt. Von Sandra Pappe, erschienen auf Marlowes, 17. März 2020 Weiterlesen →
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Kampf um den Theaterplatz
Experten fordern im Streit um Frankfurts Bühnen, es bei einem Teilabriss zu belassen – und beim alten Standort. Zu Recht? Kommentar von Niklas Maak erschienen am 12. März 2020 in der FAZ
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