Nachdem die Coronakrise den ehrgeizigen Fitzcarraldophantasien für einen Neubau des Frankfurter Schauspiels eine Absage erteilt hat, erleidet die umstrittene Planung der Stadt nun die nächste Schlappe. Das Landesdenkmalamt bestätigt in einem Gutachten die Denkmalschutzwürde des Foyers. Von Sandra Pappe, erschienen am 28. Mai 2020 auf architektur-ist-politik.de
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Allgemein
Wozu, um Gottes Willen, braucht es ein Wahrzeichen?
Im Gespräch mit FR-Redakteur Claus Jürgen Göpfert legt die Schriftstellerin Katharina Hacker ihr Verständnis von Stadttheater dar und erzählt von ihren Erlebnissen mit den Frankfurter Bühnen als Jugendliche, die in Frankfurt aufgewachsen ist. Hier der link zum Interview:
Pressestimmen
Hier finden Sie chronologisch geordnet Presseveröffentlichungen rund um die Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main – seien es Berichte in Zeitungen oder Rundfunkbeiträge.
Die Abrissentscheidung vom 30.1.2020
Am 30.1.2020 beschloss die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der regierenden Römerkoalition (CDU, SPD, GRÜNE), die bestehende Theateranlage am Willy-Brandt-Platz von ABB Architekten durch einen Neubau zu ersetzen. Der Beschlussantrag weist eine Begründung von sieben Zeilen auf und wurde in den Fachausschüssen für Kultur und Planung nicht vorab behandelt, obwohl beide 14 Tage zuvor getagt hatten.„Die Abrissentscheidung vom 30.1.2020“ weiterlesen
Diskurse
Die Initiative Zukunft Bühnen Frankfurt plant, soweit es die Regelungen angesichts der Covid-19 Pandemie zulassen, ab Herbst 2020 mehrere Veranstaltungen durchzuführen, um bislang unzureichend behandelte Themen zu debattieren. Hierzu gehört die Konzeption des Stadttheaters der Zukunft, das Werk des jüdischen Künstlers Zoltan Kemeny (Goldwolken) und die Frage des Interims. Kooperationspartner hierbei sind der Arch+ Verein„Diskurse“ weiterlesen
Politische Reaktion und unsere Erwiderung
Am 8. April reagierte Kulturdezernentin Ina Hartwig und Stabsstellenleiter Michael Guntersdorf mit ausführlichen Statements gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf unsere Petition, wobei sie mit irreführenden und auch unzutreffenden Behauptungen die von uns geäußerte Kritik zu entkräften versuchten. Hier die Erwiderung von Maren Harnack, Nikolaus Müller-Schöll, Philipp Oswalt und Carsten Ruhl als Initiatoren der Petition ‚Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main‘.
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Spenden erbeten
Zur Finanzierung dieser Website, zukünftiger Veranstaltungen und evtl. weiteren Aktvitäten bitten wir um gemeinnützige und damit steuerabzugsfähige Spenden, die über ein Sonderkonto des Arch+ Verein zur Förderung des Architektur- und Stadtdiskurses e.V. abgewickelt werden.
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„Signum und Herzstück dieser Theaterinsel“
Leserbrief zum Beitrag in der F.A.Z.: Ein bisweilen angewandtes Mittel im Zusammenhang kontroverser Debatten besteht in der Methode bewussten Missverstehens. So deutlich erkennbar in diesem Beitrag, wo es darum geht, das Anliegen der Petition als einseitig, unberechtigt, theaterfremd und ressentimentgeladen zu diskreditieren. Von Alfons Maria Arns
Fitzcarraldo am Main
Noch hat Frankfurt das Image einer weltoffenen Stadt mit vielfältiger Kultur. Nicht nur die Paulskirche, auch die Rolle als Vorzeigestadt der Moderne ist Teil dieser Identität. Doch dieses Image ist bereits ausgehöhlt. Von Sandra Pappe, erschienen auf Marlowes, 17. März 2020
Kampf um den Theaterplatz
Experten fordern im Streit um Frankfurts Bühnen, es bei einem Teilabriss zu belassen – und beim alten Standort. Zu Recht? Kommentar von Niklas Maak erschienen am 12. März 2020 in der FAZ