Am 8. April reagierte Kulturdezernentin Ina Hartwig und Stabsstellenleiter Michael Guntersdorf mit ausführlichen Statements gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf unsere Petition, wobei sie mit irreführenden und auch unzutreffenden Behauptungen die von uns geäußerte Kritik zu entkräften versuchten. Hier die Erwiderung von Maren Harnack, Nikolaus Müller-Schöll, Philipp Oswalt und Carsten Ruhl als Initiatoren der Petition ‚Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main‘.
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Positionen
Spenden erbeten
Zur Finanzierung dieser Website, zukünftiger Veranstaltungen und evtl. weiteren Aktvitäten bitten wir um gemeinnützige und damit steuerabzugsfähige Spenden, die über ein Sonderkonto des Arch+ Verein zur Förderung des Architektur- und Stadtdiskurses e.V. abgewickelt werden.
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„Signum und Herzstück dieser Theaterinsel“
Leserbrief zum Beitrag in der F.A.Z.: Ein bisweilen angewandtes Mittel im Zusammenhang kontroverser Debatten besteht in der Methode bewussten Missverstehens. So deutlich erkennbar in diesem Beitrag, wo es darum geht, das Anliegen der Petition als einseitig, unberechtigt, theaterfremd und ressentimentgeladen zu diskreditieren. Von Alfons Maria Arns
Fitzcarraldo am Main
Noch hat Frankfurt das Image einer weltoffenen Stadt mit vielfältiger Kultur. Nicht nur die Paulskirche, auch die Rolle als Vorzeigestadt der Moderne ist Teil dieser Identität. Doch dieses Image ist bereits ausgehöhlt. Von Sandra Pappe, erschienen auf Marlowes, 17. März 2020
Kampf um den Theaterplatz
Experten fordern im Streit um Frankfurts Bühnen, es bei einem Teilabriss zu belassen – und beim alten Standort. Zu Recht? Kommentar von Niklas Maak erschienen am 12. März 2020 in der FAZ
Muss die Zukunft unserer Bühnen wirklich Milliarden kosten?
Mit 874 Millionen Euro rechnet die Stadt Frankfurt für den Neubau von Theater und Oper. Es ist gut, wenn sich eine Gesellschaft ihre Kulturbauten viel kosten lässt. Aber wie viel Techno-Luxus muss wirklich sein? Von Niklas Maak, erschienen in der F.A.Z. am 23. Januar 2020
Freiräume
Das Theater muss weichen. Oder zumindest vorläufig ausweichen. Drei große Schauspieltheater in Nordrhein-Westfalen hausen jahrelang in Ausweichspielstätten: Köln, Düsseldorf, Dortmund. Und auch diese drei sind im deutschsprachigen Theater keine Ausnahme: den Theatern in Frankfurt, Oldenburg, der Stuttgarter Oper steht die Ausweichexistenz noch bevor. Von Gerhard Preußer, erschienen am 4. Oktober 2017 auf nachtkritik.de
Gegengutachten von Hans-Erhard Haverkampf 19.6.2017
Stellungnahme zum Gutachten ‚Bestandsaufnahme und Bewertung mit Machbarkeitsstudie der Städtischen Bühnen Frankfurt vom 2.6.2017 von Dr. Hans-Erhard Haverkampf, 19. Juni 2017, Baudezernent in Frankfurt am Main von 1975 bis 1989
Machbarkeitsstudie vom 2.6.2017
Bei den folgenden Ausführungen handelt es sich (mit Ausnahme der Darstellung der Entwicklung), um ein Exzerpt der sogenannten „Machbarkeitsstudie für Gesamtsanierung der Städtischen Bühnen Frankfurt“, die von der Stadt Frankfurt am Main in Auftrag gegeben wurde.