Um die Gebäude unserer Stadt zu bauen, wurden Unmengen von Energie und Ressourcen aufgewendet – etwa um Stahl und Beton zu produzieren. Jedes Gebäude, das wir abbrechen, muss aufwendig entsorgt werden. Aktuell gehen 55% des gesamten Müllaufkommens in Deutschland auf die Bauwirtschaft zurück. Zudem benötigt jeder Ersatzneubau erneut erhebliche Mengen an Ressourcen, die mit einem„Bestand ist Zukunft! „ weiterlesen
Allgemein
Verzerrte Darstellung, viel Überflüssiges und einige blinde Flecken: Die Zukunft der Bühnen Frankfurt in einer Sackgasse
Eine kritische Analyse des neuen Berichts der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ Frankfurt am Main Mit dem vor zwei Wochen vorgestellten dritten Bericht der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ begründet die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt Main Ina Hartwig ihr Festhalten am Totalabriss der teilweise denkmalgeschützten Theaterdoppelanlage und den Vorschlag, den Neubau für das Schauspiel in„Verzerrte Darstellung, viel Überflüssiges und einige blinde Flecken: Die Zukunft der Bühnen Frankfurt in einer Sackgasse“ weiterlesen
Abbruch statt Aufbruch? Der Bericht zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt von Februar 2023
Mehr Grün trotz mehr Baufläche? Sechs Jahre Oper im zu kleinen Schauspiel? Mehr Fragen als Antworten! Die Initiative Zukunft Bühnen Frankfurt begrüßt die Entscheidung, die städtischen Bühnen am einzig plausiblen Standort Willy-Brandt-Platz zu belassen. Allerdings gibt der jetzt vorgelegte Abschlussbericht vom Februar 2023 Anlass zu großer Sorge, denn die vom Kulturdezernat präferierte Spiegellösung ist keine„Abbruch statt Aufbruch? Der Bericht zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt von Februar 2023“ weiterlesen
Neuerscheinung: Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer
Entstehung und Zukunft einer gefährdeten Raumkunst der Initiative Zukunft Bühnen Frankfurterschienen im Deutschen Kunstverlag, 28 € 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen in schwarz/weiß und Farbe Die Raumskulptur des Künstlers Zoltan Kemeny im Glasfoyer der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main prägt das Gesicht des Hauses. Von weit her sichtbar kontrastiert das über 100 Meter lange Kunstwerk von„Neuerscheinung: Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer“ weiterlesen
Never demolish, always add, transform or reuse
Vortrag von Jean-Philippe Vassal, Lacaton & Vassal Architectes (Paris) Anlässlich der Debatte um die Zukunft der Bühnen Frankfurt hielt Jean-Philippe Vassal im Mai 2022 einen Vortrag an der Frankfurt University of Applied Sciences. Einerseits gingh er auf die Frage ein, wie Bestandsbauten weitergebaut, baulich und konzeptuell weiterentwickelt und aktualisiert werden können (u.a. anhand aktueller Projekte wie„Never demolish, always add, transform or reuse“ weiterlesen
Abbruch statt Aufbruch?
Der Vorschlag zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt bleibt in altem Denken gefangen Beim Neubauprojekt der Städtischen Bühnen, so scheint es, geht es voran. So sollen die Stadtverordneten möglichst bald über den Standort der neuen Bühnengebäude entscheiden. Grundlage dafür sind weitere Gutachten zu den Themen Denkmalschutz, Verkehr und Klima – dass es diese nun gibt,„Abbruch statt Aufbruch?“ weiterlesen
Das Theater als Gegenpol und Gedächtnis-Stimulus: ein Plädoyer für den Erhalt der Bühnen
In einem Gastbeitrag, in dem er die Bedeutung des Bühnengebäudes als Gegengewicht zu den benachbarten Hochhäusern der Finanzwelt, aber auch als „Gedächtnis-Stimulus“ und Erinnerungsträger der Frankfurter Theatergeschichte hervorhebt, spricht sich Dr. Wolfgang Leuschner für den Erhalt des Bauwerks aus.
Welches Theater für welche Stadt?
„Was für ein Theater will diese Stadt?“ Dieser Frage widmet sich Nikolaus Müller-Schöll, Professor für Theaterwissenschaft an der Goethe-Universität und Mitinitiator der Petition „Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt“, in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Theater Heute“.
Veranstaltungsdokumentation:
Kulturikone weiterbauen?
Ist es wirklich innovativ, Tabula Rasa zu machen und bestehende Gebäude durch Neubauten zu ersetzen? Liegt die Zukunft von Bauen nicht im Bestand?
Wir haben bei einer hybriden Podiumsdiskussion zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am 23. November 2020 darüber mit Prof. Claus Anderhalten (Anderhalten Architekten, Berlin),
Jan Schneider (Baudezernent Frankfurt), Astrid Wuttke (schneider + schumacher, Frankfurt) und Prof. Dr. Maren Harnack (Frankfurt University of Applied Sciences) gesprochen. Moderiert wurde das erste Gespräch unserer Reihe von Anna Scheuermann.
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Die Raumskulptur von Zoltan Kemeny
Die Deckenskulptur des Frankfurter Theaterfoyers wird allseits geschätzt, doch wenig ist über den Künstler, die Entstehung und Rezeption seines Frankfurter Werkes bekannt. Wie kam es zur Beauftragung des ungarisch-jüdischen Künstlers 1963? Welche Idee und Konzepte prägen sein Werk, welche Rolle nimmt er in der Entwicklung des Nachkriegskunst ein? Welche Bezug hat das Werk zur Architektur der Theaterdoppelanlage und dem Stadtraum? Und lässt sich die Arbeit – wie beabsichtigt – in einen Neubau translozieren?
Wir haben diese Fragen auf einer Online-Podiumsdiskussion zur Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am 4. Dezember 2020 mit Dieter Schwarz (ehem. Direktor des Kunstmuseums Winterthur),
Alfons Maria Arns (Freischaffender Kulturhistoriker, Frankfurt/Main) und Susanne Tietz (Direktorin des städtischen Museums Abteiberg, Mönchengladbach) gesprochen. Moderiert wurde dieses Gespräch von Prof. Philipp Oswalt.
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Welches Theater für welche Stadt
Wie sollen die Gebäude aussehen, in denen zukünftig das städtisch subventionierte Theater stattfinden wird? Wo sollen Oper, Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, wo die experimentellen darstellenden Künste zukünftig geprobt, aufgeführt, gesehen und verhandelt werden?
Teil 1: Theater 2040 – Konzeptionen und ihre Architekturen
Darüber, wie Konzeptionen und Architekturen von Theater 2040 aussehen können, sprachen wir auf einer Online-Podiumsdiskussion am 16. Dezember 2020 mit Amelie Deuflhard (Kampnagel, Hamburg) und Rebecca Ajnwojner (Maxim Gorki Theater, Berlin). Moderiert wurde dieses Gespräch von Prof. Dr. Nikolaus Müller-Schöll.
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Teil 2: Theaterbauten, Kultur für alle
Auf einer Online-Podiumsdiskussion zu Theaterbauten, Kultur für alle sprachen wir am 17. Februar 2021 mit Ulrike Haß (Theaterwissenschaftlerin, Bochum/Berlin) und Frank Schmitz (Architekturhistoriker, Universität Hamburg). Moderiert wurde dieses Gespräch von Prof. Dr. Carsten Ruhl.
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Spenden erbeten
Zur Finanzierung dieser Website, zukünftiger Veranstaltungen und evtl. weiteren Aktvitäten bitten wir um gemeinnützige und damit steuerabzugsfähige Spenden, die über ein Sonderkonto des Arch+ Verein zur Förderung des Architektur- und Stadtdiskurses e.V. abgewickelt werden.
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