Neuerscheinung: Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer

Entstehung und Zukunft einer gefährdeten Raumkunst der Initiative Zukunft Bühnen Frankfurterschienen im Deutschen Kunstverlag, 28 € 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen in schwarz/weiß und Farbe Die Raumskulptur des Künstlers Zoltan Kemeny im Glasfoyer der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main prägt das Gesicht des Hauses. Von weit her sichtbar kontrastiert das über 100 Meter lange Kunstwerk von„Neuerscheinung: Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer“ weiterlesen

Denkmalpfleger fordern Erhalt / Bau auf Roter Liste

In einem am 16. November veröffentlichten offenen Brief fordern führende Organisationen der Denkmalpflege in Deutschland von der Stadt Frankfurt den Erhalt der denkmalgeschützten Teile der Theaterdoppelanlage. Das Bauwerk sei ein herausragendes Zeugnis der Stadtgeschichte und insbesondere sein 1959-63 errichtetes Foyer stehe wie kein zweites öffentliches Gebäude der Kommune für den kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Aufbruch„Denkmalpfleger fordern Erhalt / Bau auf Roter Liste“ weiterlesen

In Zürich wie in Frankfurt: „Große Würfe“ statt zeitgemäßer Ideen

Auch in Zürich gibt es zurzeit Pläne für den Umbau des städtischen Schauspielhauses, des „Pfauen“. Wie in Frankfurt übergeht die Stadtregierung den Denkmalwert dieser Bühne zugunsten eines „großen Wurfes“ – und zwar durch Entlassung aus dem Denkmalinventar. Die Zürcher Kunsthistorikerin Marion Wohlleben hat hierzu einen Artikel publiziert, den wir hier vollständig wiedergeben.

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So geht Bauen heute

Kulturdezernentin Ina Hartwig zeigt sich fasziniert von dem Umbauprojekt, besonders aber von der restaurierten Fassade des gläsernen Foyers aus den 1960er Jahren, „von der Transparenz zwischen Außenraum und Innenraum.“ Peter Cachola Schmal, Direktor des DAM, wiederum sieht in dem Projekt ein „symbolisches Beispiel dafür, wie man mit der Moderne umgehen kann“ – es sende ein wichtiges geschichtspolitisches und baukulturelles Signal.

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Man will doch nur spielen

Die unendliche Baugeschichte der Städtischen Bühnen

Der Architekturkritiker Dieter Bartetzko (1949-2015), langjähriger Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, schrieb zum 50-jährigen Jubiläum der Theaterdoppelanlage 2013 diesen Essay, der einen Rückblick auf die Baugeschichte des Frankfurter Theaters seit ihrer Gründung 1872 gibt.

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Podienklavier für variables Spiel

Der Theaterarchitekt Werner Ruhnau entwarf ab 1958 Podienklaviere, um variable Räume für darstellendes Spiel zu schaffen. Denn wie er sagt: „Klassische Theateraufführungen sind nur eine Variante des darstellenden Spiels. Diese wichtige Erkenntnis hat mir [der Dramaturg und Regisseur] Claus Bremer in Münster vermittelt [,wo Ruhnau 1952-56 zusammen mit Harald Deilmann und anderen seinen ersten Theaterbau„Podienklavier für variables Spiel“ weiterlesen