Im Januar 2020 beschloss die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung den Abriss und Neubau der Theaterdoppelanlage am Willy-
Brandt-Platz. Seit diesem Beschluss gibt es keine weiterführenden politischen Entscheidungen zur städtebaulichen und architektonischen
Zukunft von Schauspiel/Kammerspiel und Oper. Stattdessen werden in loser Folge verschiedene mögliche Standorte und Kubaturen vorgestellt.
Entscheidet man sich für die sogenannte Spiegellösung, also die Aufteilung in zwei Häuser, für ein Haus unterhalb eines neuen Hochhauses
an der Neuen Mainzer Straße oder für eine Kulturmeile in der Wallanlage. Oder womöglich doch für den Erhalt des Hauses und einer
sinnfälligen und sinnstiftenden Sanierung. Die Stiftung hatte namhafte ReferentInnen eingeladen, um die Argumente auszutauschen und der
Frankfurter Stadtgesellschaft darzulegen, welche Lösung oder welche Lösungen die nachhaltigsten sind oder sein könnten.
Videodokumentation der Veranstaltung
Eine textliche Zusammenfassung der Veranstaltung findet sich hier: https://urbanfutureforum.org/stadtpolitisches-symposium-die-zukunft-der-theater-doppelanlage
Programm:
Einführung: Prof. Helmut Kleine-Kraneburg
Impulsvortrag: Astrid Wuttke
Podiumsgespräch
ReferentInnen:
Julia Frank, Planungs- und Bildungspolitische Sprecherin Die Grünen
Andrea Jürges, Architektin und Vize-Direktorin DAM
Dr. Albrecht Kochsiek, Planungspolitischer Sprecher CDU
Astrid Wuttke, Geschäftsführende Gesellschafterin
schneider + schumacher Weiterbauen GmbH
Olaf Winter, Technischer Direktor Oper Frankfurt
Moderation:
Jens Jakob Happ, Architekt und Stadtplaner, Frankfurt am Main
Prof. Helmut Kleine-Kraneburg, Architekt, Frankfurt am Main
Eine Veranstaltung des urban future forum
Untermainkai 40, 60329 Frankfurt am Main
www. urbanfutureforum.org