Im Gespräch mit FR-Redakteur Claus Jürgen Göpfert legt die Schriftstellerin Katharina Hacker ihr Verständnis von Stadttheater dar und erzählt von ihren Erlebnissen mit den Frankfurter Bühnen als Jugendliche, die in Frankfurt aufgewachsen ist. Hier der link zum Interview:
Allgemein
Pressestimmen
Hier finden Sie chronologisch geordnet Presseveröffentlichungen rund um die Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main – seien es Berichte in Zeitungen oder Rundfunkbeiträge.
Die Bühne der Stadt
Theater ist mehr als ein Spiel. Es ist immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse und Auslöser politischer Debatten. Dementsprechend ist auch das Theatergebäude mehr als „nur“ eine Spielstätte.
von Sascha Köhl und Helene Bihlmaier
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Sanierung oder Neubau
Im Januar beschloss die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, für die städtischen Bühnen einen Neubau zu errichten und das bestehende Gebäude aufzugeben. Zu dieser umstrittenen Entscheidung kam es nach einem neun Jahre langen Prüfprozess, in dem zwar bautechnische Fragen intensiv untersucht worden sind, bei dem aber die Frage nach der zukünftigen Theaterkonzeption und dem Denkmalschutz weitestgehend vernachlässigt wurden.„Sanierung oder Neubau“ weiterlesen
Wolken retten! „Blechbichsen“ und andere Kunstobjekte
von Alfons Maria Arns
Integraler Bestandteil der 1963 eröffneten Theaterdoppelanlage sind jene drei Kunstwerke namhafter Künstler, die im Zusammenhang mit dem Neubau als „Kunst am Bau“-Projekte von der Stadt Frankfurt in Auftrag gegeben wurden: die Wolken (1963) des ungarischstämmigen Künstlers Zoltán Kemény (1907-1965), das Großgemälde Commedia dell’arte (1958/59) von dem Maler und Grafiker Marc Chagall (1887-1985) und schließlich die Bronzeskulptur Standing Figure: Knife Edge des englischen Bildhauers und Zeichners Henry Moore (1898-1986).
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Die Abrissentscheidung vom 30.1.2020
Am 30.1.2020 beschloss die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der regierenden Römerkoalition (CDU, SPD, GRÜNE), die bestehende Theateranlage am Willy-Brandt-Platz von ABB Architekten durch einen Neubau zu ersetzen. Der Beschlussantrag weist eine Begründung von sieben Zeilen auf und wurde in den Fachausschüssen für Kultur und Planung nicht vorab behandelt, obwohl beide 14 Tage zuvor getagt hatten.„Die Abrissentscheidung vom 30.1.2020“ weiterlesen
Man will doch nur spielen
Die unendliche Baugeschichte der Städtischen Bühnen
Der Architekturkritiker Dieter Bartetzko (1949-2015), langjähriger Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, schrieb zum 50-jährigen Jubiläum der Theaterdoppelanlage 2013 diesen Essay, der einen Rückblick auf die Baugeschichte des Frankfurter Theaters seit ihrer Gründung 1872 gibt.
Einweihungsrede von 1963
Rede des Intendanten der Städtischen Bühnen Harry Buckwitz anläßlich der Eröffnung des neuen Schauspielhauses in Frankfurt am 14.12.1963
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Zoltan Kemeny – Eine Einführung
Der französische Schriftsteller und Kunstkritiker Michel Ragon (1924 – 2020) befasste sich schon früh intensiv mit Kemenys Werk. Der Katalog, aus dem dieser Einleitungstext stammt, erschien 1960 – kurz bevor Kemeny den Auftrag für die Gestaltung des Foyers der Städtischen Bühnen erhielt.
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Kemenys sculptures-peintures
Der Schweizer Kurator und langjährige Leiter des Kunstmuseums Winterthur, Dieter Schwarz, schrieb für den Katalog der Retrospektive zu Zoltan Kemenys Werk am Centre Pompidou Paris 2004 folgenden Essay, der hier erstmals auf Deutsch erscheint.
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