Ob die Dondorf’sche Druckerei, das Juridicum oder die Städtischen Bühnen – die geplanten Abrisse sind symptomatisch in einer Stadt wie Frankfurt, in der kurzfristige Gewinninteressen Vorrang vor nachhaltigen gemeinwohlorientierten Entwicklungen haben. Von Astrid Wuttke
Positionen
„Vorbildfunktion für Umbaukultur“
STATEMENT VON ANETT-MAUD JOPPIEN ZUR ZUKUNFT STÄDTISCHE BÜHNEN FRANKFURT
„Schlichtweg falsch und irrational“
STATEMENT VON TIM DRIEDGER ZUR ZUKUNFT STÄDTISCHE BÜHNEN FRANKFURT
„Leuchtturmprojekt für Frankfurt“
STATEMENT VON TILL SCHNEIDER ZUR ZUKUNFT STÄDTISCHE BÜHNEN FRANKFURT
„Erhalten, was zu erhalten geht“
STATEMENT VON MICHAEL SCHUMACHER ZUR ZUKUNFT STÄDTISCHE BÜHNEN FRANKFURT
„Ich finde es unverständlich“
STATEMENT VON KATHARINA HACKER ZUR ZUKUNFT STÄDTISCHE BÜHNEN FRANKFURT
Deal oder Coup?
Eine kritische Betrachtung des Stadtplaners und ehemaligen Magistratsmitglieds Peter Lieser, verbunden mit einem konstruktiven Vorschlag
„Schauspiel wird nach der Kulturmeilen-Planung als großer Verlierer dastehen“
Die Diskussion um die Zukunft der Städtischen Bühnen schlägt hohe Wellen. Dabei geht es vor allem um städteplanerische Belange. Theaterwissenschaftler Nikolaus Müller-Schöll wirft im Gespräch mit dem JOURNAL FRANFKURT einen besonderen Blick auf die ästhetische Dimension des Problems: https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Debatte-um-Staedtische-Buehnen-Schauspiel-wird-nach-der-Kulturmeilen-Planung-als-grosser-Verlierer-dastehen-41141.html
Die Kulturmeile ist nicht nur ökologisch ein Desaster
Stellungnahme der Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt Freitag, 28. Juli 2023 Die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig teilte gemeinsam mit Oberbürgermeister Mike Josef am 26. Juli 2023 mit, die erst vor wenigen Monaten aus guten Gründen verworfene Kulturmeilenvariante könne und solle nun doch realisiert werden. Der Widerstand gegen die zwischenzeitlich propagierte Spiegellösung war offenkundig zu hoch.„Die Kulturmeile ist nicht nur ökologisch ein Desaster“ weiterlesen
Positionspapier der Arbeitsgruppe Planen Bauen Wohnen der GRÜNEN
hier als download, beschlossen am 12.7.2023